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Geschichte
Geschichte

Geschichte

 

1972
Am 23. Februar 1972 kommen 29 Wassersportenthusiasten zur Gründungsversammlung des Vereins zusammen, der sich zunächst als Yacht-Club Dagebüll (YCD) konstituiert. Ziele sind der Bau einer Anlegestelle in Dagebüll, die Gründung einer Jugendgruppe zur Schulung für den Reviersegelschein und die Schulung der Erwachsenen für den Motorbootführerschein. Als Vorbereitung für den Bau einer Anlegestelle müssen zunächst aus dem Watt vor Dagebüll Spülrohre in Eigenleistung geborgen werden.

1973
Der Verein tritt dem Deutschen Segler-Verband (DSV) und dem Segler-Verband Schleswig-Holstein (SVSH) bei. Der Vereinsstander wird eingeführt, er lehnt sich mit den Farben Gold, Rot und Blau und dem Grütztopf an das Wappen Nordfrieslands an. Die Eigner der in den Lahnungsfeldern vor Schlüttsiel liegenden Boote treten dem Club bei. In Dagebüll liegen die Boote der Vereinsmitglieder und die H-Jolle der Jugendabteilung nördlich des Fährhafens an einer Muring.

1974
Der Verein erhält seinen heutigen Namen Yacht-Club Dagebüll-Schlüttsiel (YCDS).

1975
Die Jugendabteilung befährt zusammen mit der Marinekameradschaft Bredstedt das Sielbecken in Schlüttsiel. Opti-Formen werden angeschafft und zwei Optimisten im Eigenbau angefertigt. Der vom Verein beabsichtigte Bau der Anlegestelle in Dagebüll wird nicht genehmigt.

1976
Der Kreisseglerverband Nordfriesland wird gegründet, der YCDS tritt bei.

1977
Um den Club bekannter zu machen, veranstaltet er in Zusammenarbeit mit dem Handels- und Gewerbeverein Niebüll und der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) eine Zeltaktion in Niebüll.

1978
Der YCDS tritt dem Kreissportverband und dem Landessportverband bei. Er veranstaltet zugunsten der DGzRS das 1. Dagebüller Molenfest, das später vom Handels- und Gewerbeverein Dagebüll ausgerichtet wird.

1979
Der Verein lässt sich beim Amtsgericht Niebüll in das Vereinsregister eintragen (YCDS e.V.).

1987
Der YCDS ist Gastgeber der Kreismeisterschaften der Optimisten, die auf dem Sielbecken des Hauke-Haien-Koogs in Schlüttsiel stattfinden. Er organisiert ein Molenfest in Schlüttsiel zugunsten der DGzRS.

1991
Angeregt durch die Planung für den Ausbau der Anlegestelle Schlüttsiel kommt es zu ersten Ideen für die Sportbootanlage.

1992
Der YCDS übernimmt den Pachtvertrag für das Übungsgelände am Sielbecken in Schlüttsiel. Das Gelände wird mit einem Bauwagen ausgestattet und mit einem Zaun eingefriedet. Zum zweiten Mal finden die Kreismeisterschaften der Optimisten in Schlüttsiel statt.

1993
Der YCDS wird als gemeinnütziger Verein anerkannt. In Verbindung mit dem Nationalparkgesetz sollen die Liegeplätze konzentriert und in Sportbootanlagen geordnet werden. Daraufhin konkretisieren sich die Planungen für den Steg in Schlüttsiel.

1994
Durch den Ausbau der Anlegestelle Schlüttsiel ist in diesem Sommer nur ein eingeschränkter Schiffsverkehr möglich. In den Lahnungsfeldern dürfen in diesem Jahr keine Boote liegen. Die Eigner weichen nach Dagebüll, Wyk auf Föhr und an die Ostsee aus.

1995
Im Frühjahr werden die Elemente der Steganlage angeliefert. Sie werden zum Teil an Land vormontiert und anschließend zu Wasser gebracht, justiert und miteinander verbunden. Im Mai wird die Sportbootanlage in Betrieb genommen.

1998
Der Verein feiert sein 25-jähriges Gründungsjubiläum mit einem großen Fest. Die Jugendgruppe unternimmt auf einem ehemaligen Hochseeregattaboot des SVSH zum ersten Mal einen Segeltörn auf der Ostsee.

2000
Das Übungsgelände im Hauke-Haien-Koog wird mit einem Schwimmsteg ausgestattet.

2009
Die Arbeit der Jugendgruppe kann intensiviert werden, da mit Unterstützung durch Sponsoren weitere Boote und Ausrüstungsgegenstände angeschafft werden
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2010 bis 2016
Sämtliche Pilot- und Heckpfähle der Steganlage werden nach und nach ausgetauscht
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